„78 Tage auf der Straße des Hasses“ RE-EDIT ist da! … und David Füleki im Panel-Talk für das Bundesstaatsministerium für Medien und Kultur auf der Manga-Comic-Con/ Leipziger Buchmesse
Wisst ihr noch, was unsere erste Veröffentlichung bei Delfinium Prints war?
Nein, nicht das, woran ihr gerade dachtet! Pfui, schämt euch!
Es war das semi-autobiografische „78 Tage auf der Straße des Hasses“ von Verlagsgründer David „Def“ Füleki! Damals noch in handgeklöppelten Schwarzweiß-Copyshop-Heften auf der Leipziger Buchmesse unters Volk gemischt, mauserte sich der Indie-Trash-Satire-Gewalt-Porn-Action-Manga zu einem absoluten Kult-Hit. Nicht nur in der Manga-Szene! Selbst das Feuilleton fand sehr schöne Worte.
Vor zehn Jahren erschienen bei TOKYOPOP die ersten drei Taschenbücher und waren recht schnell vergriffen. Trotz diverser großer Comic-Preis-Nominierungen und einem PENG!-Preis auf dem Comicfestival München gab es keine Nachdrucke.
Nun kommt das Baby wieder zurück zu Delfinium Prints und Band 1 erhält als erster eine Frischzellenkur. Jede Seite aufwändig überarbeitet! Mehr Farbe, neues Lettering. All das macht den Auftakt zum ersten Story Arc zur RE-EDIT!
Also holt euch am Stand von Delfinium Prints auf der Manga-Comic-Con (Standnummer 3-F104) das frischgedruckte Teil und lasst’s euch von Def signieren!
Def wird aber nicht nur in seiner Funktion als Unruhestifter auftreten!
Auf Messe-Bühnen kennen wir ihn vor allem, wenn’s irgendwelche Wettbewerbe gibt. Beim Bit-Storm auf der Comic Con in Stuttgart 2019 erzeichnete er sich den ersten Platz. Genauso beim Graphit Art Battle 2022 auf dem Comicpark in Erfurt. Dazu kommen noch zahlreiche Siege bei Nerd Quiz.
Doch dieses Mal gibt’s nicht zu gewinnen außer vielleicht Gesprächszeit.
Am Sonntag wird er 13 Uhr neben den KollegInnen Dr. Jo Kaps und Gin Zarbo auf der Bühne des Bundesstaatsministeriums für Medien und Kultur (BKM, Halle 2, Stand B401) in der Panelrunde „der deutschsprachige Manga-Markt“ über Fortschitte, Probleme und Anekdoten aus der Szene berichten.
Kann aber sein, er missbraucht die Öffentlichkeit einfach für noch mehr schamlose Werbung für „78 Tage“.